ATREYU weichen nicht von ihrem Weg in Richtung Stadion-Rock ab, fühlen sich auf "The Beautiful Dark Of Life" aber deutlich wohler als noch auf dem Vorgänger "Baptize" (2021).
ATREYU verlassen sich mit "The Hope Of A Spark" weiterhin auf ihre Stärken, zeigen zwischendurch aber doch noch den Biss, den wir zuletzt etwas vermisst haben.
Die Briten BULLET FOR MY VALENTINE stellen endlich ihr selbstbetiteltes Album vor, das mit seiner aggressiven Grundausrichtung durchaus für die Live-Erfahrung wirbt: Obendrauf bekommen wir ein Best-Of-Set, einen Nostalgie-Trip in unsere Jugend und ein starkes Vorprogramm mit JINJER sowie ATREYU.
Metalcore-Comfort-Food: "The Fire Itself" ist zwar kein bisschen originell, aber handwerklich und qualitativ absolut konkurrenzfähig. Nicht die schlechteste Wahl, wenn man sich nach vertrauten Klängen sehnt.
Das selbstbetitelte siebte Album zeigt BULLET FOR MY VALENTINE so angepisst und heavy wie schon lange nicht mehr, ohne allerdings in alte Muster zu verfallen.